Hyperinflation

Droht eine Hyperinflation?

ProService informiert: Rückt die Hyperinflation näher?

Die Europäische Zentralbank flutet Europa mit Geld. 750 Mrd. Euro sollen die aktuellen Probleme lösen. Mit massiven Anleiheankäufen will EZB-Chefin Christine Lagarde das Schlimmste verhindern. Doch Experten warnen vor Auswirkungen der Geldschwemme. Kommt die Hyperinflation auf uns zu?

Anfang Mai urteilte das Bundesverfassungsgericht, dass die EZB-Anleihenankäufe nicht mit dem Grundgesetz der BRD vereinbar sind. Das Gericht stellte die Verfassungsmäßigkeit der milliardenschweren Anleihenankäufe infrage. Bundestag und Bundesregierung sollen darauf hinwirken, dass die EZB die Verhältnismäßigkeit ihrer Anleihekaufprogramme darlegt.

„Europa was not amused.“ Der Europäische Gerichtshof hat daraufhin deutlich gemacht, wer in solchen Fragen das Sagen hat. Man will keine Einmischung der Mitgliedsstaaten. Zahlen und dulden, so soll es sein.

Das Karlsruher Urteil belegt allerdings, dass da etwas nicht stimmt in der Geldpolitik. Für uns Verbraucher sollte dies ein Alarmsignal sein.

Das Gleichgewicht von Geld und Waren

Experten wissen, dass es schon vor Corona eine Währungskrise gab. Die Währungshüter können weitermachen wie bisher und das System in seinen sicheren Crash laufen lassen oder Maßnahmen ergreifen, das Schlimmste zu verhindern. Es gibt drei Wege, die die Währungshüter beschreiten könnten:

Schleichende Inflation - Die schleichende Inflation, also der scheibchenweise Verlust der Kaufkraft ist ziemlich hinterhältig. Sie enteignet die Sparer heimlich und die viele bemerken es nicht mal. Bei einer Inflationsrate von 3,5 verliert ein Vermögen innerhalb von 20 Jahren fast 50 Prozent seiner Kaufkraft.

Währungsreform - Mit einer Währungsreform wird das Geldsystem geordnet auf Anfang zurückgesetzt. Bei so einer Maßnahme würden Geldwerte von einer Währung auf eine neue umgestellt, was in der Regel zu Vermögenseinbußen bei Sparern führt. Schulden und Guthaben werden in der Regel unterschiedlich umgestellt. Im Resultat verlieren die Vermögen an Wert, die Schulden bleiben jedoch fast vollständig erhalten.

Hyperinflation - Bei einer Hyperinflation (auch galoppierende Inflation) verliert das Geld so schnell an Kaufkraft, dass Geld-Vermögen quasi stündlich an Wert verlieren. Bei einer Hyperinflation werden jedoch auch die Schulden vernichtet. Eine Hyperinflation ist mit einem Kollaps des Geldsystems gleichzusetzen. Nach einer Hyperinflation wird ein neues Währungssystem etabliert.

Wenn eine Währung keinem Goldstandard unterliegt, ist ein gesundes Gleichgewicht zwischen der Geld- und der Warenmenge erforderlich. Verschiebt sich dieses Gleichgewicht, kommt es zu inflationären oder deflationären Effekten. Derzeit erhöht sich die Geldmenge massiv. Aufgrund der im Winterschlaf befindlichen Wirtschaft fehlen aber die Waren. Die Folge könnten massive Preissteigerungen sein, sogar eine Hyperinflation könnte drohen.

Wer auf Geld setzt, verliert

Die Lösung sind Sachwerte. Was alle Sachwerte gemein haben, sie sind resistent gegen Inflation. Inflation ist ein reines Geldproblem. Geld wird entwertet, die Kaufkraft gemindert. Entwertung von Geld ist gleichbedeutend mit Steigerung von Preisen.

Wer einen ein Kilogramm schweren Goldbarren kauft, besitzt ein Kilogramm Gold. Es ist unwichtig, wieviel dieser Barren in Geld wert ist. Gold behält seine Kaufkraft. Für einen Goldbarren bekommt man überall auf der Welt Waren oder Geld. Überall auf der Welt ist Gold eine Universalwährung. Ähnlich ist es mit Silber, Platin oder Palladium.

Die Liechtensteiner ProService AG bietet statische und gemanagte Portfolios mit nicht nur Gold, sondern auch mit Silber, Platin und Palladium mit Großabnehmerpreisen an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Edelmetalle in physischer Form vorliegen. Die Barren werden in einem Hochsicherheitstresor in einem Zollfreilager in der Schweiz, außerhalb der EU gelagert. Dadurch erhält der Edelmetallkäufer einen Vorteil aufgrund eingesparter Mehrwertsteuer bei Silber, Platin und Palladium. Darüber hinaus werden die Edelmetalle bei der ProService zu Preisen großer Barren angeboten, auch bei geringeren Kaufmengen. Sinnvoller geht es nicht.

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