Warten auf den besten Preis - Konsequenzen des Nichtstuns

ProService informiert: Warten auf den besten Preis – Konsequenzen des Nichtstuns

Warten auf den besten Preis kann damit enden, dass man den Anschluss verpasst. Viele Menschen wünschen sich bei Anlageentscheidungen, den richtigen Einstieg zu finden. Kaufen, wenn es billig ist – das ist der Plan. Die Frage ist, wann dieser Zeitpunkt erreicht wird. Preisentwicklungen sind schwer vorauszusehen. Aktien, Fonds und auch Edelmetalle verhalten sich nicht vorhersehbar. Man kann bestenfalls mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten, aber das ist auch schon alles.

Aktuell stellt sich die Frage eigentlich nicht, wie man sein Geld investieren sollte. Die Aktienmärkte jagen einen Rekord nach dem anderen, obwohl die Wirtschaft mit Lieferengpässen, einer unsicheren politischen Situation aufgrund der Pandemie und steigenden Rohstoffpreisen zu kämpfen hat. Da passt etwas nicht zusammen. Die Höhenflüge der Aktienmärkte kann eigentlich nur durch Asset-Inflation erklärt werden.

Ausweitung der Geldmenge scheint alternativlos

Angesichts steigender Inflation gab EZB-Chefin, Christine Lagarde kürzlich ihren Plan bekannt, die Preissteigerungen zu finanzieren: „Eine unangemessene Verschärfung der Finanzierungsbedingungen ist in einer Zeit, in der die Kaufkraft bereits durch höhere Energie- und Kraftstoffkosten geschmälert wird, nicht wünschenswert und würde den Aufschwung ungerechtfertigt bremsen.“ Die oberste Währungshüterin des Euro hat also nicht vor, mit der lockeren Geldpolitik aufzuhören und wird die Märkte weiterhin mit Liquidität fluten.

Die Zentralbanken können nur über zwei Wege Einfluss nehmen. Eine Möglichkeit sind Zinserhöhungen. Das würde Kredite verteuern und die Geldmenge absenken. Doch das würde auch dazu führen, dass die größten Schuldner, die Staaten höhere Zinsen bezahlen müssen. Staaten wie Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, Frankreich usw. könnten diese finanzielle Mehrbelastung gar nicht verkraften. Die EZB kauft bereits seit Jahren indirekt deren faule Staatspapiere auf und finanziert damit indirekt diese Staaten – womit wir bei der zweiten Möglichkeit des Eingriffs angelangt sind.

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank schlägt damit den gleichen Kurs ein wie Rudolf Havenstein, der Chef der Deutschen Reichsbank während der Hyperinflation 1922/23. Wie wir wissen, hat das damals schon nicht funktioniert. Wenn es hart auf hart kommt, könnte es der EU genauso ergehen, wenn die Inflation eskaliert.

Immobilienmarkt überhitzt

Die Nullzinspolitik der EZB hat aber noch einen Markt an den Rand einer Blase gebracht. Billige Immobilienkredite haben die Nachfrage nach Immobilien auf ein historisches Hoch getrieben. Die Schweizer Bank UBS sieht in einem Gutachten über den Immobilienmarkt die Städte Frankfurt und München auf den ersten beiden Plätzen, was ihren Immobilienblasen-Index betrifft. Im Schnitt haben sich die Immobilienpreise in Deutschland seit Einführung des Euro verdoppelt.

Wer jetzt Immobilien kaufen möchte, sollte also auf der Hut sein oder es sich am besten zweimal überlegen. Billiges Baugeld ist schließlich nur eine Seite der Medaille. Wer überhöhte Preise bezahlt, könnte bei einer Immobilienfinanzierung ernste Probleme bekommen, sobald die Immobilienblase platzt und die Preise abstürzen.

Tatsächlich bleiben nur die Edelmetalle als zuverlässiger Kaufkraftspeicher übrig. Edelmetalle sind Waren und befinden sich daher nahe am Preisniveau der Konsumgüter und Waren des täglichen Bedarfs. Neben Nachfrage und Angebot ist vor allem die Geldentwertung für die Preisentwicklung bei den Edelmetallen verantwortlich. Insofern ist die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt des Einstiegs eher zweitrangig.

Der beste Preis ist heute

Wer auf den besten Preis wartet, könnte den Anschluss verlieren. Niemand weiß, ob Preise morgen günstiger oder teurer sind. Deshalb ist der beste Zeitpunkt für den Anfang immer heute. Wenn der Anfang getan ist, kann man über regelmäßige Zahlungen und Ausnutzung des Cost-Average-Effekts faire Durchschnittspreise erzielen. Größere Zuzahlungen können flexibel erfolgen. Man genießt größtmögliche Freiheit und bestmögliche Sicherheit.

Die ProService AG in Liechtenstein bietet hier genau die richtige Lösung, nämlich statische und gemanagte Konzepte mit den Metallen Gold, Silber, Platin und Palladium zu Kilopreisen an. Große Stückelungen sind aufgrund der geringeren Herstellungskosten erheblich günstiger als kleinere Stückelungen. Man bekommt damit mehr Material für sein Geld.

Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Edelmetalle in physischer Form vorliegen. Die Barren werden in einem Hochsicherheitstresor in einem Zollfreilager in der Schweiz, außerhalb der EU gelagert. Dadurch erhält der Edelmetallkäufer einen Vorteil aufgrund eingesparter Mehrwertsteuer bei Silber, Platin und Palladium. Darüber hinaus werden die Edelmetalle bei der ProService zu Preisen großer Barren angeboten, auch bei geringeren Kaufmengen. Sinnvoller geht es nicht.

Bildrechte: Michael Sielmon