ProService informiert: Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld?
Die Pandemie verlangt nicht nur den Menschen aufgrund der Abstandsregeln, Maskenpflicht, Schließungen von Schulen, Einzelhandel, Gastronomie, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, sowie Beschränkungen für private Zusammenkünfte einiges ab. Auch der Haushalt des Staates wird auf eine harte Probe gestellt. Die Verschuldung steigt unablässig. Eine Frage scheint völlig unterzugehen. Wer soll das alles bezahlen?
Die Betriebe sind zu, der Mittelstand, Deutschlands größte Steuerquelle ist zum Stillstand verbannt. Betriebe gehen Pleite, Arbeitsplätze gehen verloren, es fallen Steuern in nie dagewesener Höhe aus. Auf der anderen Seite zahlt der Staat Corona-Hilfen und mehr Kurzarbeitergeld und Hartz 4 als jemals zuvor. Finanzminister Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Peter Altmeier verkündeten mit stolzer Brust, dass Deutschland diese Situation noch lange aushalten würde.
Das könnte auch Zweckoptimismus sein. Angesichts gestiegener Ausgaben und sinkender Einnahmen kann der deutsche Haushalt nur über Neuverschuldung bewältigt werden. Im vergangenen Jahr 2020 hatte Deutschland rund 380 Milliarden Euro an neuen Schulden aufgenommen. Für 2021 werden 180 zusätzliche Milliarden Neuverschuldung veranschlagt.
Wirtschaftliche Folgen schwer kalkulierbar
Dabei sind die Langzeitauswirkungen der Corona-Maßnahmen noch gar nicht bezifferbar. Es stehen noch zahlreiche Insolvenzen von Unternehmen und Gewerbetreibenden an, die aufgrund der aufgeweichten Insolvenzkriterien für 2020 noch keine Insolvenz anmelden mussten. Es ist eine Insolvenzwelle großen Ausmaßes zu erwarten. Diesen Schuss wird dann jeder hören.
Tatsächlich werden die viel gepriesenen Corona-Soforthilfen, wenn überhaupt mit großer Verspätung gezahlt, angeblich wegen Softwarefehlern. Diese Erklärung scheint hanebüchen. Viel wahrscheinlicher wäre, dass die verfügbaren Budgets langsam aufgebraucht wurden. Für viele Unternehmer kommt die Hilfe zu spät und ist in vielen Fällen nicht ausreichend. Das kann kein gutes Ende nehmen.
Die Schüler konnten im Grunde ein ganzes Schuljahr streichen. Ein gesamter Jahrgang wurde um ein Jahr nach hinten geworfen. Der volkswirtschaftliche Schaden wird von Experten mit ca. 2.56 Bio Euro beziffert (1,3 Prozent des zukünftigen Bruttoinlandsproduktes).
Bürger und Bürgerinnen könnten zur Kasse gebeten werden
Die Frage, wer das bezahlen soll, wird hinter verschlossenen Türen bereits diskutiert. Der Begriff Vermögensabgabe fällt da gelegentlich. Die Linke möchte vermögende Menschen zur Kasse bitten (https://www.nordbayern.de/politik/linke-fraktionschef-fordert-corona-abgabe-von-privatvermogen-1.9977236).
Wer dann zu den Vermögenden zählt, wird sich im Ernstfall zeigen. Denkbare Szenarien für eine Vermögensabgabe sind Guthaben auf Konten. Die gesetzliche Grundlage dafür wurde bereits mit dem SAG-Gesetz (https://www.gesetze-im-internet.de/sag/) geschaffen.
Immobilienbesitzer könnten auch mit einer Zwangshypothek belastet werden. Dieses Szenario gab es bereits in Deutschland, nach dem zweiten Weltkrieg.
Meinungsmache gegen Edelmetalle
Gegen Vermögensschutz mit Edelmetallen wird derzeit politisch Meinung gemacht. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat bereits letztes Jahr im Dezember getitelt: „Mehr Schein als Sein bei Edelmetallinvestments“. Menschen, die ihr Geld von Konten holen und Edelmetalle kaufen, sind natürlich für Vater Staat nicht so leicht zu schröpfen – vor allem, wenn die Metalle gut versteckt sind oder sich außerhalb des Zugriffs für BRD oder EU-Beamte befinden. In dem Beitrag wird der Eindruck vermittelt, dass Edelmetalle volatil wären und daher Verlustgefahr bestünde. Woher diese Volatilität kommt, nämlich vom Kaufkraftverlust/-gewinn des Geldes wird verschwiegen (Mehr Schein als Sein bei Edelmetallinvestments).
Das Fazit, welches die Bafin zieht, vermittelt unterschwellig: Kauf lieber keine Edelmetalle und lass Dein Geld auf sicheren Anlagen bei Bank oder Sparkasse. Wem diese Aussagen tatsächlich dienen, dürfte klar sein.
Die ProService empfiehlt, sich nicht durch solche Beiträge verunsichern zu lassen. Preisschwankungen rühren nicht von Wertschwankungen der Edelmetalle her, sondern sind ein hausgemachtes Geldproblem. Wer sein Vermögen schützen will, auch vor Zugriff durch den Staat, sollte Edelmetalle als echte Option sehen. Physische Edelmetalle sind wertstabil.
Der staatliche Zugriff auf physische Edelmetalle ist sehr schwierig. Die Recherche, wer Edelmetalle besitzt und wo sich diese befinden, wäre sehr aufwändig. Eine Lagerung außerhalb des Bankensystems und außerhalb der EU würde einen Zugriff zusätzlich erschweren.
Bei Bankguthaben sieht dies anders aus. Eine Zwangsabgabe könnte per „Knopfdruck“ vorgenommen werden. Zypern hat dies bereits im Jahre 2013 vorgemacht. Könnte das Zypern-Modell auch in Deutschland angewandt werden?
Die ProService AG aus Liechtenstein bietet statische und gemanagte Konzepte mit den Metallen Gold, Silber, Platin und Palladium zu Bestpreisen an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Edelmetalle in physischer Form vorliegen. Die Barren werden in einem Hochsicherheitstresor in einem Zollfreilager in der Schweiz, außerhalb der EU gelagert. Dadurch erhält der Edelmetallkäufer einen Vorteil aufgrund eingesparter Mehrwertsteuer bei Silber, Platin und Palladium. Darüber hinaus werden die Edelmetalle bei der ProService zu Preisen großer Barren angeboten, auch bei geringeren Kaufmengen. Sinnvoller geht es nicht.
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