ProService informiert: Vermögensschutz 2022 – So überstehen Sie die Inflation
Vermögensschutz in 2022 ist in diesen Zeiten wichtiger denn je. Die Katze ist aus dem Sack. Die Europäische Zentralbank steht mit dem Rücken zur Wand. Der EZB gehen die Optionen aus. Die exzessive Geldpolitik der vergangenen Jahre schlägt sich nun in einer sich stetig beschleunigenden Inflation nieder. Normalerweise wäre es nun Zeit, die Leitzinsen zu erhöhen und die Geldmenge zu begrenzen. Doch das ist keine Option mehr.
Die Verschuldung in der EU ist bedrohlich. Steigende Zinsen würden einen Tsunami an Insolvenzen von Staaten, Unternehmen und privaten Haushalten anstoßen. Dieses Szenario scheint unvermeidbar. Nur der Zeitpunkt für den Start muss wohl noch gewählt werden. Stattdessen geht das Schuldenmachen weiter. Es ist offensichtlich das Einzige, was die EZB noch tun kann.
Mehr Liquidität befeuert weiter die Aktien und bläht die Blase weiter auf. Die Nachfrage nach Immobilien ist ebenfalls ungebrochen. Die Asset-Inflation schreitet den Verbraucherpreisen voran und zeigt, wohin die Reise geht. Im vergangenen Jahr 2020 hatten wir bereits eine sehr hohe Asset-Inflation, die sich nun Schritt für Schritt auch in der Preisentwicklung der Verbraucherpreise niederschlägt. Dass Aktien- und Immobilienpreise aber ungebrochen steigen, kann nur eines bedeuten. Das Ende der Inflation ist noch lange nicht in Sicht.
Dreht sich der Wind?
Doch nun entnimmt man der Presse, dass Finanzierungszinsen im Jahr 2022 steigen sollen. So titelte das ZDF am 20.12.2021: „Baufinanzierung boomt – Zinsen steigen wohl“. Doch nach nochmaligem Hinsehen entdeckt man nur eine Prognose eines Marktteilnehmers. Die EZB hat bisher keinerlei Anstalten gemacht, die Zinsen anheben zu wollen. Anders ist es auf der anderen Seite des großen Teichs. In den USA hatte die FED für 2022 mehrere Anhebungen angekündigt. Ob diese dann tatsächlich kommen, steht auf einem ganz anderen Blatt. Schließlich ist die Schulden-Situation in den USA sogar noch dramatischer als hierzulande.
Ankündigen für Zinserhöhungen seitens der FED haben sich bereits in der jüngeren Vergangenheit als Bluff herausgestellt. Man wird abwarten müssen, was tatsächlich passieren wird. In den USA lag die offizielle Inflationsrate im November 2021 bei 6,8 Prozent. Genau wie bei uns drückt das aber nicht die reale Inflation aus. Der Vergleich ausgewählter Preise von Gütern und Leistungen erweist sich immer deutlicher als unzureichend. Die Menschen hier und auch in den USA spüren deutlich höhere Preissteigerungen als die, die offizielle bekanntgegeben werden.
Zahlen, die Schmerzen verursachen
Die Inflation in Deutschland lag im November 2021 bei 5,2 Prozent. Damit stieg die durchschnittliche Jahresinflation von Januar bis November 2021 auf 2,9 Prozent. Der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) misst, wie sich die Preise von Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten erworben werden, im Zeitverlauf verändern. Dieser lag im Euro-Raum im November 2021 bei 4,9 Prozent (Oktober 4,1 Prozent) und in Deutschland bei 6,0 Prozent. Die Inflationsprognose für das gesamte Jahr in Deutschland wird mit 3,1 Prozent angegeben.
Für Sparer und Anleger, die ihre Ersparnisse in geldwerten Anlagen halten, bedeutet das neben den sichtbaren, stetig steigenden Verwahrentgelten und immer geringeren Freigrenzen eine hohe unsichtbare Enteignung.
Das Vergleichsportal Verivox bietet eine sehr gute Übersicht über aktuelle Verwahrentgelte an. Daraus ist entnehmbar, dass es bereits Banken gibt, die ab einer Freigrenze von nur 10.000, 5.000 oder sogar 1.000 Euro Verwahrentgelte berechnen. Die Masse der Banken und Sparkasse bewegt sich noch bei Freigrenzen von 25.000, 50.000 oder 100.000 Euro. Denen gegenüber finden sich aber auch Banken, die ab dem ersten Euro Verwahrentgelte berechnen.
Wer also so einer Bank 10.000 Euro anvertraut, darf nicht nur 50 Euro Verwahrentgelt bezahlen. Das Guthaben hat nach einem Jahr auch nur noch 9.640 Euro Kaufkraft. Das ist bitter, allerdings nicht auf den ersten Blick. Schließlich sind nur die 50 Euro Verwahrentgelt sichtbar, so dass der Kontostand sich nach einem Jahr bei 9.950 Euro befände. Den Kaufkraftverlust würde man erst spüren, wenn das Geld ausgegeben würde, erst dann würden die Schmerzen offenbar.
Geldsystem verlassen
Inflation ist ein systemisches Geldproblem. Der Verlust von Kaufkraft ist mit Preissteigerungen von Waren und Dienstleistungen gleichzusetzen. Geld dient neben seiner Tauschfunktion auch als Wertspeicher. Allerdings kann Geld die Wertspeicherfunktion nicht zuverlässig erfüllen. Deshalb sind andere Wertspeicher aus der Warenwelt auch eine bessere Wahl. Edelmetalle sind hier eine ideale Wahl, denn Edelmetalle besitzen eine universelle Nachfrage auf der ganzen Welt. Wer Edelmetalle kauft, kann sicher sein, diese später leicht wieder verkaufen zu können.
Darüber hinaus haben sich Edelmetalle bereits über sehr lange Zeiträume als die besten Wertspeicher bewährt. Während zum Beispiel die Kaufkraft des Euro seit seiner Einführung heute nur halb so hoch ist, konnte sich Gold als idealer Wertspeicher bewähren. Anfang 2000 kostete eine Unze Gold 283 USD. Heute, am 21.12.2021 kostet eine Unze Gold 1.797,30 Euro. Wer also im Jahr 2000 Geld auf ein Festgeld einzahlte und bis heute liegen ließ, bekommt heute nur noch die Hälfte der Waren von damals zu kaufen. Wer aber Anfang 2000 Gold kaufte, kann heute mit dem Gegenwert mehr als sechsmal so viel einkaufen.
Es liegt auf der Hand, dass der Vermögensschutz mit Edelmetallen bestmöglich funktioniert. Das Beispiel zeigt auch, dass es nicht nötig ist, sich auf die Jagd nach hohen Renditen zu begeben. Wer die Kaufkraft mit Edelmetallen speichert, geht auf Nummer sicher.
Die ProService AG in Liechtenstein bietet hier genau die richtige Lösung, nämlich statische und gemanagte Konzepte mit den Metallen Gold, Silber, Platin und Palladium zu Kilopreisen an. Große Stückelungen sind aufgrund der geringeren Herstellungskosten erheblich günstiger als kleinere Stückelungen. Man bekommt damit mehr Material für sein Geld.
Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Edelmetalle in physischer Form vorliegen. Die Barren werden in einem Hochsicherheitstresor in einem Zollfreilager in der Schweiz, außerhalb der EU gelagert. Dadurch erhält der Edelmetallkäufer einen Vorteil aufgrund eingesparter Mehrwertsteuer bei Silber, Platin und Palladium. Darüber hinaus werden die Edelmetalle bei der ProService zu Preisen großer Barren angeboten, auch bei geringeren Kaufmengen. Sinnvoller geht es nicht.
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