Unternehmensinsolvenzen sind der Anfang – Da rollt etwas auf uns zu

ProService informiert: Unternehmensinsolvenzen sind der Anfang – Da rollt etwas auf uns zu

Unternehmensinsolvenzen sind im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Was auf den ersten Blick nach einer guten Nachricht aussieht, hat eine ganz einfache Ursache. Aufgrund der Corona-Pandemie setzte die Regierung die Insolvenzantragspflicht aus. Damit wurde das Problem nicht gelöst, sondern nur etwas weiter in die Zukunft verschoben.

Das Institut der deutschen Wirtschaft beziffert die prognostizierten Unternehmensinsolvenzen für 2021 auf derzeit 23.250. Darin enthalten sollen etwa 4.500 Unternehmen sein, die aufgrund der ausgesetzten Insolvenzantragspflicht vor der Insolvenz im letzten Jahr bewahrt wurden.

Nachdem die Bundesregierung in den letzten Wochen den Einzelhandel wieder öffnete, dreht sich der Wind bereits wieder. Es heißt, man müsse wegen der steigenden Inzidenzwerte die Notbremse ziehen. Damit scheint es wieder darauf hinauszulaufen, die Maßnahmen erneut zu verschärfen. Für den Einzelhandel dürfte es damit wieder zu Schließungen kommen. Es wird sogar diskutiert, an den Maßnahmen bis zum kommenden Herbst festzuhalten.

Angesichts dieser Entwicklungen wird sich die bisher durch das Institut der deutschen Wirtschaft prognostizierte Zahl der Firmenpleiten um Einiges erhöhen. Für viele Unternehmen könnte es nun endgültig heißen: Game Over!

Willkommen im Endspiel

Gleichzeitig wird so viel Geld in den Markt gepresst, wie nie zuvor. Die „Geld-Druckerpressen“ laufen auf Hochtouren, auch wenn dieses Bild dem nicht ganz gerecht wird. Tatsächlich werden keine gesetzlichen Zahlungsmittel gedruckt, sondern gewaltige Mengen Giralgeld geschaffen. Paradox an der Situation ist, dass der Lockdown der Wirtschaft womöglich als Prellbock für hyperinflationäre Tendenzen herhält. Der Deutsche spart in der Krise.

Ein weiterer Effekt ist zu beobachten. Die Menschen haben die Lockdown-Zeiten dafür genutzt, ihre Haushalte auszumisten. Plattformen wie eBay-Kleinanzeigen oder Schpock haben Hochkonjunktur. Dort kann man derzeit beachtliche Schnäppchen machen, denn viele Menschen misten ihren Haushalt aus und sind daher eher am Verkaufen als am Einkaufen. Die Leute werden ihre Sachen nicht mehr los. Also wird vieles verschenkt. Dort ist also ein starker Preisverfall bei gebrauchten Dingen zu beobachten.

Wenn jedoch Platz geschaffen wird, gibt es viel Platz für Neues. Aber Neues ist derzeit schwer zu bekommen. Die Menschen, die Geld auf der hohen Kante haben warten darauf, dass sich die Situation normalisiert, um dieses Geld ausgeben zu können. Aber das ist derzeit nicht der Fall.

Also sparen die Deutschen fleißig weiter. Die Unternehmen haben ihre Produktion zurückgefahren. Würden die Maßnahmen eingestellt werden und der Konsum beginnen, würde sehr viel Geld einer begrenzten Warenmenge gegenüberstehen. Das würde die Inflation gehörig anheizen. Die Preise steigen derzeit ohnehin schon.

Die CO2-Steuer verteuert beispielsweise jeglichen Transport von Rohstoffen und Endprodukten. Diese Mehrkosten werden auf die Preise der Produkte umgelegt. Damit hat der Güterverkehr einen hohen Einfluss auf die Preisentwicklung in nahezu jedem Bereich. Besonders schlägt das bei frischen Waren zu Buche, die täglich vom Erzeuger in die Märkte befördert werden müssen.

In den letzten Wochen konnte man bei Lebensmitteln zahlreiche Preissteigerungen wahrnehmen. Bei anderen Konsumgütern ist die Preissteigerung noch nicht so stark wahrnehmbar, weil die Möglichkeiten des Einkaufs immer noch stark eingeschränkt sind. Viele Märkte lassen Konsumenten nur noch mit vorheriger Anmeldung zu. Zahlreichen Verbrauchern ist das zu anstrengend und veranlasst sie daher, noch zu warten.

Letztendlich wird sich zeigen, welche Einzelhandelsgeschäfte diese Dürrezeit überleben werden. Die meisten sind schon geschlossen. Wenn man durch Deutschlands Einkaufsmeilen läuft, trifft man auf immer mehr Schaufenster mit Hiobsbotschaften.

Hier muss man nur Ein und Eins zusammenzählen. Wenn wieder eingekauft werden kann, werden die Menschen nur noch sehr viel weniger Einkaufsmöglichkeiten vorfinden. Viel Geld trifft dann auf wenig Angebot. Preissteigerungen werden dann nicht mehr zu verhindern sein. Angesichts der derzeitigen Situation wären Edelmetalle also eine der besten Möglichkeiten, die Ersparnisse zu sichern.

Die ProService AG aus Liechtenstein bietet statische und gemanagte Konzepte mit den Metallen Gold, Silber, Platin und Palladium zu Bestpreisen an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Edelmetalle in physischer Form vorliegen. Die Barren werden in einem Hochsicherheitstresor in einem Zollfreilager in der Schweiz, außerhalb der EU gelagert. Dadurch erhält der Edelmetallkäufer einen Vorteil aufgrund eingesparter Mehrwertsteuer bei Silber, Platin und Palladium. Darüber hinaus werden die Edelmetalle bei der ProService zu Preisen großer Barren angeboten, auch bei geringeren Kaufmengen. Sinnvoller geht es nicht.

Bildrechte: Bernd Liebl, Magdeburg