Kommende Krise

ProService informiert: Sie glauben nicht an eine kommende Krise – diese Informationen werden Ihre Meinung ändern!

Kommende Krise oder nicht? Diese Diskussionen hört man beizeiten an Stammtischen, den Orten, wo es um globale Politik und die Auswirkungen auf den kleinen Mann auf der Straße geht. Schulden explodieren, die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Das ist mittlerweile schon zur Selbstverständlichkeit geworden. Aber kaum jemand zieht die richtigen Schlüsse.

Aus einem Beitrag vom 15. Oktober 2019 auf einer Website des Internationalen Währungsfonds geht hervor, dass der IWF einen synchronen, weltweiten Wirtschaftsabschwung beobachtet, der an die Situation vor der Bankenkrise von 2008 erinnert.

Wirtschaft flaut global ab

Viele Nationen haben rückläufige Import- und Exportzahlen. Auch die Investitionsbereitschaft liegt hinter den Erwartungen zurück. Ein Schuldiger ist schnell gefunden im US-Präsidenten Donald Trump und seiner Handelspolitik mit China. Allerdings gibt es weit mehr Faktoren, die außerhalb des Handelskrieges liegen, die zur Situation beitragen. Auch der IWF selbst kann sich von seiner Mitverantwortung nicht freisprechen, denn er ist Teil des Systems und damit des Problems.

Geldpolitik, Schulden, Zinsen

Über Jahrzehnte wurde mittels der Fiatwährungen und der damit verbundenen, exponentiell steigenden Zinsen weltweit die Wirtschaft zu permanentem Wachstum gezwungen. Exponentielles Wachstum ist jedoch nicht dauerhaft möglich.

Bloomberg veröffentlichte am 19. Oktober 2019 einen Artikel, der sich damit befasst, wer im Falle des Crashs die Bevölkerung der Welt aus dem Crash herausholen könnte. 2008 waren das die Zentralbanken, die die Leitzinsen fast auf Null senkten, um Existenzbedrohten Unternehmen die Möglichkeit zu einer günstigen Refinanzierung zu ermöglichen. Und dann waren da natürlich noch die Regierungen, die mit Steuergeld die Verursacher der Krise vor dem Bankrott gerettet haben.

Ein Fass ohne Boden

Doch diese Maßnahmen reichten nicht aus. Die Leitzinsen mussten immer und immer wieder gesenkt werden, damit die Wirtschaft am Leben erhalten werden konnte. Zwischenzeitlich ist das Zinsniveau negativ. Das heißt, Banken müssen Strafe zahlen, wenn sie kein Geld verleihen. Der nächste Schritt wären Strafzinsen, die Menschen für Bankguthaben bestrafen. Letzteres gibt es ja schon bei einigen Instituten. Trotzdem geht es der Wirtschaft nicht besser. Diese wird künstlich am Leben erhalten, denn das exponentielle Wachstum der Zinsen und damit der Wirtschaft, die diese Zinsen bezahlen muss, sind am Limit. Und im Falle einer Krise sind bei weitem nicht genug Mittel vorhanden, um das Schlimmste abzuwenden.

Zinssenkungen überall auf dem Erdball

Die Zinspolitik ist global gleichgeschaltet. Im Juli 2019 senkte Russland seinen Leitzins und kündigte an, die russische Wirtschaft durch Anleihenkäufe zu stimulieren. Im August diesen Jahres senkte China den Leitzins um den negativen Effekt der US-Strafzölle aufzufangen und die Wirtschaft anzukurbeln. Im September senkte dann Brasilien den Leitzins auf einen historisch niedrigen Wert ab. Auch die amerikanische Zentralbank, Federal Reserve senkte ihren Leitzins im gleichen Monat bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr ab und es ist wahrscheinlich, dass es noch vor Jahresende eine weitere Zinssenkung geben wird. Indien senkte Anfang Oktober den Leitzins auf den niedrigsten Wert im letzten Jahrzehnt. Am 16. Oktober senkte dann auch Südkoreas Zentralbank den Leitzins.

Politik des billigen Geldes ist global abgestimmt

Die Welt mit noch mehr billigem Geld schwämmen, um die Krise zu verhindern, kann das funktionieren? Sicher nicht. Es liegt auf der Hand, dass der Systemfehler im verzinsten Geldsystem nun an einen Punkt geraten ist, wo sich das System festgefahren hat. Viel hilft viel, funktioniert eben nicht ewig. Die Nachhaltigkeit fehlt und das wird letztendlich für eine Systembereinigung sorgen, deren Ausmaß die Welt noch nicht erlebt hat.

Eigenvorsorge wichtiger denn je

Wer sich angesichts solcher Entwicklungen noch an die Hoffnung klammert, dass alles gut werden wird, könnte enttäuscht werden. Werte sind nicht mit Papier oder elektronischen Impulsen speicherbar. Das geht nur mit Sachwerten, speziell Edelmetallen.

Lassen Sie uns eine Zeitreise machen. Anfang des 20. Jahrhunderts waren in Deutschland sowohl 20 Mark-Münzen als auch 20 Markscheine als gesetzliches Zahlungsmittel im Umlauf. Die Banknoten waren aus Papier, ähnlich den heutigen. Die Münzen hatten ein Gewicht von 8 Gramm, von denen 7 Gramm Feingold waren.

Sowohl die Banknote als auch die Münze besaßen den gleichen Nominalwert, 20 Mark. Papiergeld war damals sehr beliebt, da man mühelos größere Summen mit sich führen konnte. Papier war schließlich leicht und nahm nicht viel Platz in der Brieftasche ein. Die Goldmünzen waren ziemlich dick und schwer. Jede einzelne Münze wog fast so viel wie ein heutiges 2 Euro-Stück.

Was ist besser? Papier oder Gold?

Seit damals ist viel Zeit vergangen. Der Nominalwert dieses alten Geldes liegt heute bei null. Besonders selten sind weder die Scheine noch Münzen, insofern haben sie auch keinen nennenswerten Sammlerwert. Sowohl die Banknote als auch die Münze haben nur noch ihren Materialwert.

Doch hierbei gibt es erhebliche Unterschiede. Während der Geldschein nur noch zum Feuermachen taugt, sind 7 Gramm Feingold heute etwa 300 Euro wert. Was heißt das? Aus zweimal 20 Mark sind einerseits null und andererseits 300 Euro geworden. Papier vernichtete Vermögen, Gold speicherte es, vermehrte es sogar!

Die ProService AG aus Liechtenstein bietet statische und gemanagte Portfolios aus Gold, Silber, Platin und Palladium zu Bestpreisen an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Edelmetalle in physischer Form vorliegen. Die Barren werden in einem Hochsicherheitstresor in einem Zollfreilager in der Schweiz, außerhalb der EU gelagert. Dadurch erhält der Edelmetallkäufer einen Vorteil aufgrund eingesparter Mehrwertsteuer bei Silber, Platin und Palladium. Darüber hinaus werden die Edelmetalle bei der ProService zu Preisen großer Barren angeboten, auch bei geringeren Kaufmengen. Sinnvoller geht es nicht.

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