Krisenvorsorge

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ProService informiert: Krisenvorsorge jetzt, bevor es zu spät ist

Krisenvorsorge ist nötiger denn je. Das Fiatgeldsystem steht vor seiner letzten großen Herausforderung; vor einer Zerreißprobe, die es dieses Mal vielleicht nicht meistern kann. Es wird immer offensichtlicher, dass das Corona-Virus zur Instrumentalisierung politischer Ziele wie gerufen kommt. Die Massenmedien schüren unablässig die Angst und die Politikakteure werden nicht müde, die Situation immer wieder aufzuheizen.

In der Krisenvorsorge braucht man verlässliche Informationen. Aber was wissen wir denn genau? Tatsächlich haben wir kaum etwas Handfestes. Das Virus ist schließlich neu. Von offizieller Seite wird immer wieder auf die drohende Gefahr aufmerksam gemacht. Allem voran geben das Robert Koch Institut (RKI) und der Charité-Virologe Christian Drosten an, was von Covid-19 zu halten ist.

Die politischen Auswirkungen sind erkennbar. Die Menschen sollen möglichst zuhause bleiben, tragen Masken und Handschuhe in der Öffentlichkeit. Aus Angst vor einer schweren Epidemie wird die Wirtschaft nahezu lahmgelegt. Kleinere Unternehmen werden den Shutdown möglicherwiese nicht überstehen. Masseninsolvenzen werden trotz staatlicher Hilfsprogramme unvermeidbar sein.

Gefahr durch staatliche Hilfsprogramme

Im Verlauf der Corona-Krise stellen die Regierungen Hilfspakete bereit. In den USA wird sogenanntes Helikoptergeld verteilt. In Deutschland werden umfangreiche Hilfen für notleidende Unternehmer zur Verfügung gestellt. Die Ausmaße der Geldschwemme übersteigen die finanziellen Kraftakte zur Bankenrettung während der Lehman-Krise 2008/2009 um ein Vielfaches. Die Fiatwährungen waren damals schon am Limit, was sich in den kontinuierlich fallenden Zinsen wiederspiegelt.

Nun wird noch einmal in beispiellosem Umfang „Geld gedruckt“ und in den Markt geschwemmt. Der Internationale Währungsfonds stellte 1 Billion USD für Kredite an krisengebeutelte Länder bereit, in den USA werden monatlich ca. 400 Mrd. USD in den Markt geschwemmt und die EZB will für monatlich 170 Mrd. Euro Anleihen von Unternehmen und notleidenden Staaten aufkaufen.

EZB-Präsidentin Christine Lagarde erklärte auf Twitter: „Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliches Handeln. Wir sind im Rahmen unseres Mandats entschlossen, das volle Potenzial unserer Werkzeuge auszuschöpfen.“

Geld, was nicht vorhanden ist

Unter dem Strich werden die Steuerzahler indirekt für die Rettungsmaßnahmen bezahlen dürfen. Die aufgenommenen Schulden werden schwer zurückzuführen sein und die Zinsen belasten die Haushalte der Staaten noch mehr, als sie es jetzt schon tun.

Sich von solchen Schulden zu befreien geht nur über eine Inflation oder eine Währungsreform. Der Weg der Einsparung und Rückführung ist in so einer fortgeschrittenen Phase mit dermaßen hohen Zinslasten unmöglich.

Um die Auswirkungen der Corona-Krise bezahlen zu können, werden von der Politik verschiedene Möglichkeiten geprüft. Von einer Vermögensabgabe ist aus den Reihen von SPD und Die Linke die Rede. Hier wird augenblicklich die Verfassungsmäßigkeit einer einmaligen Vermögensabgabe geprüft. Vermögen ab 1 Mio. Euro sollen mit einmalig 5 Prozent belastet werden.

Wenn durch die Hilfen zusätzliches Geld in den Markt kommt und einem eingeschränkten Warenangebot gegenübersteht, sind Preissteigerungen kaum auszuschließen. Was soll man mit dem Geld anfangen? Die Menschen sind bereit, die höheren Preise zu zahlen. Angst vor einer Inflation ist allgegenwärtig; zu Recht. Der Ansturm auf die Edelmetalle ist ein eindeutiges Indiz dafür, dass das Vertrauen der Menschen in das Geld verloren geht. Die gutgemeinten und wichtigen Hilfsprogramme könnten zu einem Bumerang werden und den Crash des Geldsystems auslösen.

Der Anleihenmarkt steigt, das Risiko auch

Die Renditen am Anleihenmarkt steigen. Noch Anfang März lagen die Renditen 10-jähriger Schuldpapiere vieler Euroländer im Minus. Neun Staaten wiesen Negativrenditen aus. Die Flucht aus allen Vermögensklassen machte auch vor dem Anleihenmarkt nicht halt. Jetzt ziehen die Zinsen in den Euro-Randgebieten (Griechenland, Italien) an. Mit Japan, Niederlande, der Schweiz und Deutschland weisen jetzt nur noch vier Länder negative Renditen auf.

Erwartungsgemäß steigen die Zinsen vieler Staatsanleihen mit schwächerer Bonität im Zuge der liquiditätsarmutsgetriebenen Flucht aus Staatspapieren stark an (Griechenland: 2,45 Prozent; Italien: 1,83 Prozent). Damit verteuert sich für diese Staaten die Staatsfinanzierung erheblich. Und dass, obwohl sowohl EZB als auch die Fed die Leitzinsen mittlerweile auf null senkten.

Edelmetalle werden knapp

Fallen die Aktien, steigt der Goldpreis. Das kann man auch derzeit beobachten. Haben die Menschen Angst, kaufen sie Gold. Als letztes Jahr die Herabsetzung der Grenze für anonymen Goldkauf ab 2020 auf nunmehr 2.000 Euro beschlossen wurde, konnte man gegen Jahresende gewaltige Schlangen vor den Filialen der Goldhändler beobachten. Die Gesetzesänderung fachte das Geschäft an und verzwanzigfachte die Umsätze der meisten Händler. Einige Händler erhoben bei der großen Nachfrage sogar Aufschläge auf Gold-Krügerrand & Co..

Aktuell ist es ähnlich. Viele Händler haben kaum noch Ware. Zwei Drittel des weltweit geförderten Goldes werden in der Schweiz (Tessin) verarbeitet. Dort ist allerdings Schicht im Schacht wegen der Corona-Situation. Prägeanstalten wurden geschlossen, Perth Mint nahm zeitweise keine Aufträge mehr an. Dort mussten erstmal offene Bestellungen abgearbeitet werden. Der Kampf gegen das Virus bremst die Produktion in vielen Minen aus.

Werttransportfirmen liefern derzeit nicht mehr an Privatpersonen, Logistikunternehmen liefern nur noch in bestimmte Länder, Grenzschließungen verhindern Lieferungen aus den USA und Kanada, Linienflüge fallen als Transportmittel für Edelmetalle aus. Die Logistikprobleme verknappen die Edelmetalle noch mehr. Wer jetzt noch keine Edelmetalle hat, sollte sich sputen.

Die Liechtensteiner ProService AG verfolgt eine andere Strategie. Sie bietet statische und gemanagte Portfolios aus nicht nur Gold, sondern auch Silber, Platin und Palladium zu Bestpreisen an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Edelmetalle in physischer Form vorliegen. Die Barren werden in einem Hochsicherheitstresor in einem Zollfreilager in der Schweiz, außerhalb der EU gelagert. Dadurch erhält der Edelmetallkäufer einen Vorteil aufgrund eingesparter Mehrwertsteuer bei Silber, Platin und Palladium. Darüber hinaus werden die Edelmetalle bei der ProService zu Preisen großer Barren angeboten, auch bei geringeren Kaufmengen. Sinnvoller geht es nicht.

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