Zuversicht in fallenden Märkten

ProService informiert: Auf welche Weise erreicht man Zuversicht in fallenden Märkten?

Die meisten Investoren sind froh, sofern die Kurse wachsen. Falls es mal in die andere Richtung geht, verfallen sie in Zweifel oder sogar in Panik. Emotionen sind Widersacher des Anlegers. Sie verführen zu falschen Entscheidungen und arbeiten auf diese Weise gegen die gesteckten Ziele.

Man darf unterstellen, dass jeder bei der Anlage in Sachwerte, Wertpapiere usw. die Zielsetzung verfolgt, kostengünstig einzukaufen und teurer zu verkaufen. Wenigstens belegt der Alltag, dass es bei den Gütern des täglichen Bedarfs, bei Neuanschaffungen oder auch Dienstleistungen in gleicher Weise gemacht wird. Und dabei geht es mitnichten um die notorischen Schnäppchenjäger, die zahlreiche Kilometer mit dem PKW fahren, um das Kilogramm Rindfleisch für einen oder zwei Euro billiger erhalten zu können. Es ist für Jedermann erbaulich, sobald etwas Alltägliches zu einem günstigen Preis gekauft wird.

Bei Dingen, die danach allerdings veräußert werden sollen, ist es hingegen häufig anders. In der Regel ist es schwierig, einzuschätzen, ob etwas zu einem höheren Preis wieder absetzbar ist, als man anfangs bezahlt hat. Im Besonderen trifft das auf Anlagegüter, Kunst, Sammlerobjekte etc. zu.

Speziell Anlagegüter sind im Vergleich zu Kunst oder Sammlerobjekten mit wenig Emotion aufgeladen. Hier geht es um ein Geschäft und um nichts weiter. Und ob dieses Geschäft gewinnbringend wird, hängt direkt mit der Preisentwicklung zusammen. Und sofern die in eine gegensätzliche Richtung geht, kommen die Emotionen hoch und man handelt womöglich falsch.

Sobald Fakten zweitrangig werden

Erfahrene Investoren verstehen, dass sich Preise kaum nur in eine Richtung bewegen. Sie entscheiden sich für einen Kauf unter Zuhilfenahme von Daten und Fakten und nehmen mit dem Blick auf das Endziel auch in Kauf, dass es mal bergab statt bergauf gehen kann. Sie bewahren Ruhe und harren aus. Unerfahrene Investoren haben diese Befähigung nicht so oft. Sie packt die Verlustangst, sobald die Preise in die gegensätzliche Richtung gehen. Und bei ihnen kommt es öfter vor, dass sie den falschen Einstiegspunkt wählen, weil sie sich leichter von der Euphorie steigender Kurse anstecken lassen. Wer beim Einstieg zu viel bezahlt, kann das Nachsehen haben. Dazu kommt, dass die Medien mit völlig anderer Aufmerksamkeit verfolgt werden. Medien sind fast nie ein guter Ratgeber für die Vermögensanlage. Die erschienenen Angaben sind oft überholt und dazu kommt, dass es weit verbreitet ist, sich zurückblickend unter Einsatz von besserwisserischen Pseudoweisheiten zu profilieren. Solche Informationen unterstützen niemandem. Im Gegenteil, sie können möglichweise zur stärkeren Verunsicherung beitragen.

Man entscheidet emotional, anstatt sich rational auf Fakten zu stützen. Die Wahrnehmung wird von diesen Emotionen beeinflusst, so dass Informationen selektiv wahrgenommen und interpretiert werden. Privatanleger lieben Informationen, die den eigenen Erwartungen, Vorstellungen und Wünschen entsprechen, während Informationen, die nicht ins eigene Bild passen, ausgeblendet, ignoriert oder verdrängt werden. Das geht den meisten Menschen so, sorgt jedoch in der Konsequenz dazu, dass irrationale Entscheidungen getroffen werden, die sich dann in Verlusten wiederspiegeln können. In der Konsequenz führt das oft dazu, dass man zukünftig Anlageformen meidet, die etwas riskanter sind und sich eher wieder sicherere Alternativen sucht, wenn auch mit schlechter Verzinsung.

Einfache Regeln

Den Ausweg findet man, indem man sich ungleich verhält. Sinkende Preise sind Kaufchancen. Steigende Kurse sollten keineswegs als Antrieb für Käufe fungieren, denn man kann zu keiner Zeit einschätzen, wie lange dieser Trend anhält bzw. sich umkehrt. Das Handeln sollte keineswegs von Emotionen dominiert werden. Und die Sicherheit sollte keinesfalls außer Acht gelassen werden, falls man vom Typ eher ein konservativerer Anlegertyp ist. Zu dieser Gelegenheit eignet sich zum Beispiel Gold erstklassig als Anlagemedium.

Gold ist ein begehrter aber auch limitierter Rohstoff. Die Förderraten gehen kontinuierlich zurück, die Nachfrage ist indes ungebrochen hoch. Viele Leute betrachten Gold als sicheres Medium zur Vermögenssicherung. Der Goldpreis schwankt. Das ist jedoch in keiner Weise auf den Wert des Goldes zurückzuführen, sondern auf die Entwertung des Geldes. Steigt die Geldmenge, steigt die Inflation, steigt der Preis. Es ist somit Besonnenheit gefragt. Turbulenzen nach tiefgreifenden Veränderungen der politischen Situation der stärksten Nation dieser Welt sind völlig üblich und sorgen auf den Märkten für Unruhe. Der langfristige Investor darf sich davon keineswegs tangieren lassen und sollte an seiner längerfristig ausgelegten Strategie festhalten. Relevant sind langfristige Tendenzen und die waren schon immer und sind in Sachen Gold sehr gut.

Zu welcher Zeit in Edelmetalle einsteigen?

Die Fragestellung nach dem richtigen Einstiegszeitpunkt ist also einfach zu beantworten. Die Lösung lautet: gegenwärtig und immerdar. Sofern man den Goldpreis beobachtet und dieser momentan nachgegeben hat, ist es verständlicherweise sinnvoller, zu kaufen als wenn der Preis momentan stark ansteigt. Andererseits wer kann schon zuverlässig voraussehen, ob der Kurs weiter nachgibt oder ansteigt? So lange Papiergeld in Gold getauscht wird, ist die Entscheidung nach dem Einstieg wirklich nebensächlich. Harren könnte nämlich dazu führen, dass man einen günstigen Einstiegszeitpunkt vorbeiziehen lässt.

Edelmetalle, insbesondere Gold, Silber, Platin oder Palladium sind eine sinnvolle Lösung für sicherheitsorientierte Investoren. Sie bieten die Sicherheit des Sachwertes, erfreuen sich großer Beliebtheit und Nachfrage und haben sich seit Jahrtausenden als werthaltiger Vermögensspeicher etabliert. Wer Edelmetalle besaß, musste zu keiner Zeit einen Totalverlust erdulden. Eine ausgesprochen sinnvolle Option ist ein Portfolio aus verschiedenen Edelmetallen.

Die ProService AG aus Liechtenstein bietet statische und gemanagte Portfolios aus Gold, Silber, Platin und Palladium zu Bestpreisen an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Edelmetalle in physischer Form vorliegen. Die Barren werden in einem Hochsicherheitstresor in einem Zollfreilager in der Schweiz, außerhalb der EU gelagert. Dadurch erhält der Edelmetallkäufer einen Vorteil aufgrund eingesparter Mehrwertsteuer bei Silber, Platin und Palladium. Darüber hinaus werden die Edelmetalle bei der ProService zu Preisen großer Barren angeboten, auch bei geringeren Kaufmengen. Sinnvoller geht es nicht.