ProService informiert: Gold ist am sichersten, denn alle wollen es haben
Gold ist am sichersten, denn jeder will es – absolut jeder! Gold hat vieles, was die traditionellen Geld- und Kapitalanlagen nicht besitzen – es besitzt Inhärenz. Der Markt bietet eine Flut an Festzinsangeboten, Fonds, Versicherungsprodukten usw. All diese Angebote haben eines gemeinsam. Die Anbieter dieser Finanzprodukte sind untrennbar mit diesen Angeboten verbunden. Gold ist anders, denn das gelbe Metall steht für sich.
Finanzangebote sind teilweise einfach, teilweise aber auch richtig kompliziert. In der allgemeinen Meinung spricht man von sicheren Geldanlagen, wenn diese den eingezahlten Nominalwert garantieren. Zum Beispiel gilt das Sparbuch als sicher, denn das eingezahlte Geld kann nominal nicht weniger werden. Damit scheint ein Verlust ausgeschlossen. Ähnlich ist es mit Tagesgeld, Festgeld, Sparbriefen, ja sogar mit dem normalen Girokonto.
Doch es gibt einen Haken. Wenn man die Kaufkraft berücksichtigt, sieht die Sache ganz anders aus, denn die wird durch die anhaltende Inflation stetig aufgezehrt. Dieser Effekt verschlimmert sich, je höher die Inflation und je länger der Zeitraum der Einflussnahme der Inflation sind. Das Ausmaß offenbart sich erst, wenn das Geld abgehoben und konsumiert wird. Dann wird schnell klar, dass z.B. 10.000 Euro von heute nicht so viel Kaufkraft haben wie 10.000 Euro von vor 10 oder 20 Jahren.
Sicherheit ist für Jeden etwas anderes
Wenn man die oben genannte Definition für Sicherheit weiterdenkt, sind sämtliche Anlageformen, deren nominaler Preis Schwankungen unterliegt, nicht sicher. Allerdings trifft das nur in bestimmten Situationen zu. Man muss die Variable Mensch und sein Handeln berücksichtigen. Unlängst hörte ich die Aussage: „Gold und Silber sind tot, wenn man vor 40 Jahren in den S&P 500-Index investiert hätte, hätte man heute 2.700 Prozent Gewinn. Das ist wahrer Inflationsschutz!“
Grundsätzlich kann man dieser Aussage nur zustimmen, denn wenn man vor 40 Jahren in den S&P 500 investiert hätte, hätte man tatsächlich dieses Ergebnis, wenn auch ein wenig aufgerundet (Stand 21.09.2023). Doch ganz so einfach ist die Sache nicht. Erst einmal gab es vor 40 Jahren in Deutschland noch gar kein Angebot, in den S&P 500 zu investieren. Damals waren ausländische Fonds in Deutschland nicht zum Handel zugelassen und die einheimischen Fondsanbieter hatten dieses Angebot noch nicht.
Es gab damals auch noch keine ETFs oder kostengünstige Indexfonds. Als erster ETF erschien der iShares Dow Jones Global Titans 50 UCITS ETF und der war für nur für institutionelle Anleger. Erst im Jahr 2005 wurde der iShares MSCI World UCITS ETF aufgelegt und der breiten Masse verfügbar gemacht. Doch der investiere in den MSCI World und nicht in den S&P 500.
Theorie und Praxis
Oben wurde der Faktor Mensch bereits erwähnt. Rückwirkend betrachtet, wäre es sicherlich klug gewesen, vor 40 Jahren zu investieren. Aus heutiger Sicht lässt sich das leicht sagen. Die Menschen können aber nur nach vorn schauen und im Jetzt agieren. Sie wissen nicht, wie sich die Kurse morgen entwickeln und es gibt niemanden auf unserem Planeten, der das zuverlässig vorhersagen kann.
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass es in Deutschland auch nur einen Anleger gibt, der vor 40 Jahren in den S&P 500 investierte und die Anteile bis heute nicht anrührte.
Viel wahrscheinlicher ist es, dass deutsche Anleger, wenn überhaupt erst gegen 1995 einstiegen. Aktien waren noch nie die Wunschanlage der Deutschen. Das änderte sich erst in den 1990er Jahren, nachdem der Index viele Jahre am Steigen war. Das kann man deutlich an dem Anstieg in der Kurve ablesen. Unerfahrene Aktienanleger sahen, dass der Index stieg und stieg und wollten mit dabei sein. Zu dieser Zeit begann der Internet- und Technologie-Hype.
Das Internet, welches seit 1993 allgemein nutzbar gemacht wurde, beflügelte die Fantasie der Menschen. So richtig konnte sich noch niemand vorstellen, was dieses Internet bringen würde. Von Euphorie beflügelte Käufe katapultierten jeden Aktienkurs eines Unternehmens in die Höhe, welches irgendwas mit Internet machte. Es gab einen regelrechten Aktien-Boom, der sein Ende Anfang der 2000er Jahre fand, als die sogenannte DotCom-Blase platzte und die Menschen auf den Boden der Tatsachen setzte.
Tatsächlich stiegen die meisten Frischaktionäre viel zu spät ein, kurz vor dem Absturz. Und dann versuchten die Menschen zu retten, was zu retten war, verkauften ihre Titel wieder und realisierten damit ihre Verluste. Heute ist klar, dass es besser gewesen wäre, die Titel zu halten. Doch damals konnten die Menschen nur nach vorn schauen und mussten Jahre des Niedergangs durchhalten. Diese starken Nerven hatten die Wenigsten.
Solche Phasen gab es mehrfach und das Verhalten der Anleger war stets das Gleiche. Können Sie sich also tatsächlich einen Anleger vorstellen, der vor 40 Jahren in den S&P 500 investierte und bis heute sein Portfolio nicht anrührte?
Gold wird gehalten
Wer physisches Gold kauft, behält es in der Regel. Es ist etwas völlig anderes, einen Papierzettel in der Hand zu haben oder einen Goldbarren. Das Gefühl von Gold ist etwas ganz Besonderes. Gold ist ein wahrhaftiger Schatz und Gold ist sicherer, denn es gibt kein Parteienrisiko.
Geht ein Edelmetallhändler, bei dem man Gold erworben hat, in die Insolvenz, hat das keinerlei Einfluss auf das erworbene Gold. Das gelbe Metall hat einen inhärenten Wert und kann überall auf der Welt 24/7 verkauft werden. Niemand lehnt Gold ab!
Damit hat Gold den klassischen Finanzprodukten Einiges voraus. Es gibt keine komplizierten Bedingungen, Verträge, Risikobelehrungen etc. Man kauft Gold einfach und besitzt es, genauso wie ein Auto – nur, dass Gold viel länger hält als das Auto. Am 01.01.1983, also vor 40 Jahren, kostete die Unze Feingold 482,56 USD. Heute liegt der Goldpreis bei 1.928,62 USD (21.09.2023). Das entspricht einem Preiszuwachs von 399,66 Prozent. Da Gold in der Regel lange gehalten wird, teilweise sogar über mehrere Generationen, wäre dieser Preiszuwachs viel realistischer als die 2.700 Prozent des S&P 500, der 40 Jahre lang nicht angetastet werden dürfte.
Die Frage ist, ob der Preiszuwachs für Goldfreunde so relevant ist. Gold wird zum Teil so lange gehalten, dass es weitervererbt wird. Physisches Gold ist kein Spekulationsobjekt. Es ist schön, es ist kostbar, man will es einfach besitzen. Doch wenn wir die Ausgangsprämisse noch einmal aufgreifen und uns fragen, was wahrscheinlicher ist, dass jemand vor 40 Jahren Gold kaufte und es heute noch besitzt oder dass jemand in den S&P 500 investierte und bis heute abwartete, liegt die Antwort auf der Hand: Gold ist am sichersten, denn es wird behalten.
Die ProService AG in Liechtenstein als Spezialistin für Edelmetalle eine ideale richtige Lösung, nämlich statische und gemanagte Konzepte mit den Metallen Gold, Silber, Platin und Palladium zu Kilopreisen an. Große Stückelungen sind aufgrund der geringeren Herstellungskosten erheblich günstiger als kleinere Stückelungen. Man bekommt damit mehr Material für sein Geld.
Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Edelmetalle in physischer Form vorliegen. Die Barren werden in einem Hochsicherheitstresor in einem Zollfreilager in der Schweiz, außerhalb der EU gelagert. Dadurch erhält der Edelmetallkäufer einen Vorteil aufgrund eingesparter Mehrwertsteuer bei Silber, Platin und Palladium. Darüber hinaus werden die Edelmetalle bei der ProService zu Preisen großer Barren angeboten, auch bei geringeren Kaufmengen. Sinnvoller geht es nicht.
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