Gold im Höhenflug – Große Unsicherheit mit der neuen US-Regierung

ProService informiert: Gold im Höhenflug – Große Unsicherheit mit der neuen US-Regierung

Gold im Höhenflug, die magische Marke von 3.000 USD für die Feinunze Gold wurde im März durchbrochen. Ein Grund dafür könnte die wachsende Unsicherheit der Menschen sein. In Krisenzeiten suchen die Menschen die Nähe zum gelben Metall. Doch wenn man genauer hinschaut, ist da noch mehr unter der Oberfläche. Es brodelt und das ist immer auch ein Grund für steigende Goldpreise.

Seit Amtsantritt von Donald Trump als neuer US-Präsident, hat sich der Wind stark gedreht. Der Wind weht jetzt in eine Richtung, die vielen alteingesessenen Politikern, Journalisten und Beamten gar nicht gefällt. Mit Tech-Milliardär Elon Musk als Berater an seiner Seite will Donald Trump Amerika wieder großartig machen und ist derzeit dabei, nach argentinischem Modell von Javier Miley die Bürokratie radikal auszudünnen. Es muss gespart werden, denn die USA haben Rekordschulden aufgebaut. Nun will Trump von den Schulden runter und erntet dafür aus vielen Richtungen Kritik.

Der argentinische Präsident Javier Miley kann davon ein Liedchen singen. Einschneidende Maßnahmen wirken nie sofort. Zuerst muss man durch eine sogenannten Anpassungskrise gehen. Diese tut weh, doch wenn sie überstanden ist, wirken die Maßnahmen und entfalten sehr schnell ihre Macht. In Argentinien wirken Mileys Maßnahmen in beeindruckender Weise. Dieses Beispiel macht Schule. Miley steht Trump als Berater zur Seite, was eine historisch einmalige Situation ist.

Ist noch genug Gold in Fort Knox?

Besonderes Aufsehen erregte eine Anfrage von Elon Musk, ob sich denn überhaupt noch alles Gold in Fort Knox befände. Seit den Neunzehnhundertsiebzigerjahren wurde der Goldbestand in Fort Knox nicht mehr gezählt. Gerüchte machten die Runde, ein Teil des Goldes sei verkauft, ein anderer großer Teil verliehen. Dem wird derzeit auf den Grund gegangen. Man darf gespannt sein.

Derzeit wird auffällig viel Gold aus London in die USA verbracht. Offiziell heißt es, man habe Angst vor Zöllen, die das Gold dann verteuern würden. Also sorge man vor und schaffe das Gold in die Staaten. Man spekuliert bereits darüber, ob eventuell fehlendes Gold in Fort Knox aufgefüllt wird.

Deutsches Gold zurück nach Deutschland

37 Prozent des Deutschen Goldes lagert in den USA. Deutsche Experten haben nun Bedenken, on US-Präsident Donald Trump, der auf Entspannung mit Russland setzt, zu einem Unsicherheitsfaktor für das Gold wird. Für die Notenbank Fed soll es mehr Kontrolle geben, vielleicht soll sie sogar abgeschafft werden. Die Diskussion um das amerikanische Gold in Fort Knox lässt ebenfalls aufhorchen. Wenn die USA nicht einmal für die eigenen Bestände die Hand ins Feuer legen kann, was ist dann mit dem Gold anderer Länder? Angesichts der Spannungen zwischen der Trump Administration und der EU hält es Michael Jäger vom Europäischen Steuerzahlerbund für sinnvoll, Deutsches Gold auch in Deutschland zu verwahren. Angesichts der hohen Neuverschuldung wäre ein direkter Zugriff auf die Goldreserven möglich.

New Yorker COMEX-Lager leeren sich

Eine interessante neue Entwicklung gibt es bei den Gold- und Silber-Papierspekulanten. War es bisher so, dass man mit Papiergold oder Papiersilber lediglich an den Preisentwicklungen für Gold und Silber Geld verdienen wollte und seinen Auslieferanspruch nicht ausübte, dreht sich hier der Wind. Immer mehr Spekulanten lassen sich ihre Edelmetalle physisch ausliefern. Das bringt die Herausgeber der Papiere in arge Bedrängnis, denn sein vielen Jahren ist es übliche Praxis, weit mehr Papiere zu emittieren, als dafür tatsächlich Edelmetalle in den Tresoren der Emittenten vorhanden war. Für jede Einheit an Gold oder Silber wurden meist 200 bis 300 Papierversprechen ausgegeben, in Spitzenzeiten sogar bis zu 500.

Je mehr Anleger nun ihr Gold oder Silber in physischer Form haben wollen, desto schneller könnte dieser Betrug auffliegen. Mittlerweile werden schon zahlreiche Papiere nicht mehr ausgegeben. Das bedeutet dann auch, dass die massiven Preismanipulationen, die mittels Papiergold und Papiersilber an der Tagesordnung waren, nun – zumindest vorläufig – ein Ende haben.

Beim Goldpreis ist noch viel Luft nach oben

Wenn man sich vor Augen führt, dass der Verlauf des Goldpreises sich entlang der Schuldenkurve der US-Schulden entlangbewegt, wird deutlich, dass es trotz Rekordgoldpreis noch ein hohes Steigerungspotential gibt. Gold war immer ein Indikator für die Kaufkraft der Währung, hier des US-Dollars. Die enorme Geldmenge im Dollar ist noch nicht im Goldpreis eingepreist. Kursziele von 6.000 USD oder 10.000 USD werden in Expertenkreisen als sehr wahrscheinlich angesehen.

Der Kaufboom hat noch nicht begonnen

Angesichts der relativen Zurückhaltung bei den privaten und institutionellen Käufern in der westlichen Hemisphäre ist die Preisentwicklung beim Gold bemerkenswert. Tatsächlich absorbieren China, Russland und Indien einen Großteil der Goldproduktion. Wenn der Westen aufwacht und kaufen möchte, könnte es zu Verknappung kommen und damit abermals zu Preissteigerungen.

Anleger, die Gold für zu teuer ansehen und die auf einen fallenden Preis hoffen, könnten leer ausgehen. Beim Gold als beehrtes und knappes Gut wird es sicherlich keine Preise mehr geben wie vor 20 Jahren. Insofern sollte das Motto lauten: Jetzt oder nie!

Die ProService AG in Liechtenstein als Spezialistin für Edelmetalle eine ideale richtige Lösung, nämlich statische und gemanagte Konzepte mit den Metallen Gold, Silber, Platin und Palladium im Miteigentum zu Kilopreisen an, denn wie schon erwähnt, sind große Stückelungen aufgrund der geringeren Herstellungskosten erheblich günstiger als kleinere Stückelungen. Man bekommt damit mehr Material für sein Geld.

Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Edelmetalle in physischer Form vorliegen. Die Barren werden von der RHK Schweiz GmbH in einem Hochsicherheitstresor in einem Zollfreilager in der Schweiz, außerhalb der EU gelagert. Dadurch erhält der Edelmetallkäufer einen Vorteil aufgrund eingesparter Mehrwertsteuer bei Silber, Platin und Palladium. Darüber hinaus werden die Edelmetalle bei der ProService zu Preisen großer Barren angeboten, auch bei geringeren Kaufmengen. Sinnvoller geht es nicht.

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