Der Wert von Silber - Warum der Preis steigen muss

ProService informiert: Der Wert von Silber – Warum der Preis steigen muss

Was ist der Wert von Silber? Der Silberpreis versucht regelmäßig nach oben auszubrechen. Und jedes Mal stürzt er wieder ab. Es hat fast den Anschein, dass Silber tatsächlich bei seinem niedrigen Preis gefangen ist. Warum ist das so und wie ist die Perspektive?

Silber ist neben Gold ein beliebtes Metall für private Anleger. Nachdem vor einigen Wochen das Privileg der Differenzbesteuerung für Silbermünzen und Münzbarren seitens der Finanzbehörden aufgehoben wurde, war der Unmut bei den Silberfreunden sehr groß. Es hieß, Silber sei tot, nicht mehr kaufbar.

Das kann man natürlich bewerten, wie man will. Doch die Abschaffung der Differenzbesteuerung macht aus Silber kein schlechteres Metall. Platin und Palladium werden beim Handel auch mit der vollen Mehrwertsteuer belastet. Das wird so hingenommen, ganz ohne Widerspruch oder Murren.

Der Silberpreis hat ein Niveau erreicht, welches nicht mehr sinken kann, denn derzeit wird Silber fast für die Förderkosten gehandelt. Würde der Preis weiter fallen, wäre es für die Minenbetreiber unwirtschaftlich, weiter Silber zu fördern. Sie würden ihre Produktion einfach einstellen und abwarten, bis der Silberpreis steigen würde.

Und das würde er. Zwei Drittel der Silber-Jahresproduktion von rund 24.000 Tonnen werden in der Industrie verbraucht. Für Silber gibt es fast 45.000 Einsatzmöglichkeiten in der Industrie und Medizin. Das Ausbleiben der Minenproduktion würde die Industriezweige, die viel Silber nachfragen, vor große Probleme stellen. Spätestens an diesem Zeitpunkt würden Privatanleger vermutlich kein Silber mehr abbekommen und der Preis würde wegen der Verknappung in die Höhe schießen.

Recycling hat beim Silber noch keine nennenswerte Bedeutung, denn dieser Prozess wäre bei den aktuellen Silberpreisen zu unwirtschaftlich. Folglich muss der Silberpreis steigen, damit die Minen ihre Produktion wieder aufnehmen.

Ein sinnvoller Beitrag wäre auch ein Verbot der Silberspekulation mittels Silberzertifikaten. Diese Papiere sind an den Silberpreis gekoppelt und können wie physisches Silber gehandelt werden, nur ohne die Logistik, die hinter physischer Ware steht. Das Problem hier ist, dass theoretisch eine Einheit Silber für jedes Papier im Tresor der Papieremittenten hinterlegt sein muss.

Inhaber dieser Papiere haben ein Auslieferungsrecht für das hinterlegte Silber. Doch dieses Recht wird in der Regel nicht in Anspruch genommen, denn mit Silberpapieren handeln in erster Linie Spekulanten. Und die haben kein Interesse an physischer Ware. Das haben die Emittenten wahrgenommen und es sich zur Angewohnheit gemacht, für jede hinterlegte Einheit physischen Silbers das Vielfache an Papieren herauszugeben.

Normal ist hier, dass je Einheit Silber 300 bis 500 Papiere im Umlauf sind. Es gab sogar schon Überzeichnungen von bis zu 1.000 Papieren je Silbereinheit. Damit wird also die vielfache Menge an Silber handelbar, was Tür und Tor für Preismanipulationen öffnet.

Dieser Schwindel würde erst dann auffallen, wenn Papierinhaber ihren Lieferanspruch ausüben würden. Dann müssten die Emittenten physisches Silber nachkaufen, um diese Liefernachfrage befriedigen zu können. Solange das aber nicht passiert, wird es weiter Manipulationen beim Silberpreis geben.

Der Wert von Silber ist höher als sein Preis. Folglich macht es Sinn, Silber zu den aktuell günstigen Preisen zu kaufen. Sollte es zu einer Verknappung kommen, weil die Minen ihre Produktion zurückfahren, wird sich der wahre Wert von Silber zeigen. In unserem Alltag begegnet uns Silber an sehr vielen Stellen. Wenn wir einmal unsere Aufmerksamkeit darauf richten, wird sehr schnell klar, wie unersetzlich Silber ist. Als Investment gehört Silber also zu den attraktivsten Möglichkeiten. Das Thema Mehrwertsteuer wird übrigens nebensächlich, wenn man Silber nach dem Erwerb in einem Zollfreilager verwahrt. Kauf und Verkauf sind dann mehrwertsteuerfrei.

Die ProService AG in Liechtenstein bietet als Spezialistin für Edelmetalle eine ideale richtige Lösung, nämlich statische und gemanagte Konzepte mit den Metallen Gold, Silber, Platin und Palladium zu Kilopreisen an. Große Stückelungen sind aufgrund der geringeren Herstellungskosten erheblich günstiger als kleinere Stückelungen. Man bekommt damit mehr Material für sein Geld.

Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Edelmetalle in physischer Form vorliegen. Die Barren werden in einem Hochsicherheitstresor in einem Zollfreilager in der Schweiz, außerhalb der EU gelagert. Dadurch erhält der Edelmetallkäufer einen Vorteil aufgrund eingesparter Mehrwertsteuer bei Silber, Platin und Palladium. Darüber hinaus werden die Edelmetalle bei der ProService zu Preisen großer Barren angeboten, auch bei geringeren Kaufmengen. Sinnvoller geht es nicht.

Bildrechte: Michael Sielmon