ProService informiert: Währungskrieg stresst Goldanleger
Der Goldpreis kommt seit Monaten nicht auf die Beine. Chancen zum Aufbruch gab es bisher keine. Jegliche Anstiegsversuche wurden über den Papiergoldmarkt verhindert. Gold befindet sich auf dem Weg zu seinem Jahrestief. Grund für die Zurückhaltung des Goldpreises ist der US-Dollar. Insbesondere das Währungspaar Renminbi/US-Dollar wirkt sich sehr intensiv aus. Der Goldkurs und die chinesische Währung schwächeln im Team.
Die Preisschwäche ist kein auf Gold spezialisiertes Problem. Nahezu alle in US-Dollar gehandelten Rohstoffe, abgesehen vom Erdöl, leiden unter der Stärke des Dollar. China fragt die größte Menge an Industriemetallen auf dem Weltmarkt nach. Jedoch steht die chinesische Währung gegenüber dem Dollar außerordentlich schwach da. Deshalb werden die in US-Dollar gehandelten Rohstoffe für chinesische Unternehmen erheblich teurer. Für die Unternehmen wird es somit sinnvoller, sich ihrer Lagerbestände zu bedienen, anstatt die überteuerten Rohstoffe einzukaufen. Das verringert zwar die natürliche Nachfrage, jedoch nicht genug, um den Preis merklich zu beeinflussen.
Steigender Dollar, sinkender Goldpreis
Der US-Dollar demonstriert Stärke auch im US-Dollar-Index, einem Korb aus verschiedenen Währungen. Das heißt, der US-Dollar wertet im Vergleich zu anderen Währungen auf. Gold wird von vielen Marktteilnehmern als Währung gesehen. Wertet der Dollar gegen nahezu jede Währung auf, tut er das auch in Beziehung zu Gold. Damit fällt der Goldpreis in US-Dollar.
Aktuell scheint Gold in Abhängigkeit zu den Währungen zu stehen. Insbesondere die Währungen aus den Staaten mit großer Nachfrage würden die Rallye des Goldes unterstützen, wenn sie wieder gegen Dollar aufwerten. Die Rahmenbedingungen auf der wirtschaftlichen Seite stimmen allerdings für Gold. US-Präsident Donald Trump spielt mit seinen Äußerungen zum Thema Strafzölle eine große Rolle und trug bereits zur Abwertung der chinesischen Währung gegenüber dem Dollar einiges bei. Ein starker Dollar bringt den USA jedoch auch eine Menge Probleme, die Herr Trump dann durch eine angepasste Politik lösen muss. Das könnte dann der "Startschuss" für Gold werden.
Gold ist Gold
Gold ist ein beliebter aber auch limitierter Rohstoff. Die Förderraten sind rückläufig, die Nachfrage ist jedoch nach wie vor groß. Viele Menschen sehen Gold als sicheres Anlagegut zum Vermögensschutz. Der Goldpreis schwankt. Das ist allerdings nicht auf den Wert des Goldes zurückzuführen, sondern auf die Entwertung des Geldes. Steigt die Geldmenge, steigt die Kaufkraft, steigt der Preis. Es ist also Ruhe gefragt. Bewegungen nach entscheidenden Veränderungen der politischen Lage der stärksten Nation der Welt sind völlig normal und sorgen auf den Märkten für Unruhe. Der langfristige Investor sollte sich davon nicht tangieren lassen und sollte an seiner langfristig ausgelegten Strategie festhalten. Wichtig sind langfristige Tendenzen und die sind in Sachen Gold sehr gut.
Die Frage nach dem perfekten Einstiegszeitpunkt ist also einfach zu beantworten. Die Antwort lautet: heute und immer. Wenn man den Goldkurs beobachtet und dieser gerade nachgegeben hat, ist es natürlich sinnvoller, zu kaufen als wenn der Preis gerade stark ansteigt. Aber wer kann schon verlässlich voraussehen, ob der Preis weiter nachgibt oder ansteigt? So lange Papiergeld in Gold getauscht wird, ist die Entscheidung nach dem Einstieg tatsächlich zweitrangig. Warten könnte nämlich dazu führen, dass man einen guten Einstiegszeitpunkt verpasst.
Edelmetalle sind eine gute Lösung für sicherheitsliebende Anleger. Sie bieten die Sicherheit des Sachwertes, erfreuen sich großer Beliebtheit und Nachfrage und haben sich seit Jahrtausenden als werthaltiger Vermögensspeicher bewährt. Wer Edelmetalle besaß, hat noch nie einen Totalverlust erleiden müssen. Eine sehr sinnvolle Möglichkeit sind vor allem gemischte Edelmetallportfolios.
Wer antizyklisch kauft, findet gerade jetzt sehr gute Einstiegspreise vor. Diese Chance sollte nicht ungenutzt vorüberziehen. Die ProService AG aus Liechtenstein bietet statische und gemanagte Portfolios aus Gold, Silber, Platin und Palladium zu Bestpreisen an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Edelmetalle in physischer Form vorliegen. Die Barren werden in einem Hochsicherheitstresor in einem Zollfreilager in der Schweiz, außerhalb der EU gelagert. Dadurch erhält der Edelmetallkäufer einen Vorteil aufgrund eingesparter Mehrwertsteuer bei Silber, Platin und Palladium. Darüber hinaus werden die Edelmetalle bei der ProService zu Preisen großer Barren angeboten, auch bei geringeren Kaufmengen. Sinnvoller geht es nicht.