Silberverknappung, Jetzt muss man es haben – auf keinen Fall verkaufen!

ProService informiert: Silberverknappung, Jetzt muss man es haben – auf keinen Fall verkaufen!

Die Silberverknappung wird immer offensichtlicher. Das schlägt sich im Preis nieder, der am 17.10.2025 in Euro bei einem Unzenpreis von 46,50 Euro, dem historischen Höchstpreis lag. Investoren fragen sich, ob sie Gewinne mitnehmen sollten oder das knappe Metall lieber behalten sollten.

Silber ist der Alleskönner unter den Edelmetallen. Über 44.000 Anwendungen in der Industrie und der Medizin belegen die Bedeutung des Silbers. Besonders seine Leitfähigkeit und Verformbarkeit machen es unersetzlich in Zukunftstechnologien wie Photovoltaik, Batterietechnologie oder auch E-Mobilität.

Vor allem China und Indien bauen die Sonnenenergie massiv aus und haben daher einen sehr großen Bedarf an Silber. Silber wird jedoch auch in Militärtechnologie benötigt. Angesichts der alten und neuen Bedrohungen auf der Welt und dem Bedarf an Verteidigungstechnik, wird auch hier eine gewaltige Menge Silber benötigt.

Das Silver Institute weist seit 2019 ein Defizit aus. Das Angebot reicht nicht aus, die Nachfrage zu befriedigen.

Silberverknappung seit Jahren

Das Defizit wurde aus gelagertem Silber bei der LBMA in London und der New Yorker COMEX ausgeglichen. Doch diese Lager sind mittlerweile so gut wie trocken.

Warum weiten die Silberminen ihre Produktion nicht einfach aus?

Die Produktionsmengen einer Mine zu erhöhen, ist ein äußerst komplexer Prozess. Die Erzförderung ist ein logistisch und technologisch sensibel abgestimmter Prozess. Hier kann man nicht einfach am Knopf drehen, damit alles schneller läuft.

Dazu kommt, dass Silber zu fast 80% ein Nebenprodukt anderer Metalle ist. Hier werden die Minen die Produktion nicht wegen eines Nebenprodukts erhöhen.

Neue Vorkommen zu erschließen, erfordert sehr viel Zeit. Meist vergehen 15 bis 20 Jahre nach der Entdeckung eines Vorkommens über die Exploration, bis endlich gefördert werden kann. Dieser Zeitraum wird von enormen Vorlaufkosten begleitet. Dazu kommen politische und umweltrelevante Belange, die sich mit der Zeit auch ändern können. Deshalb ist die Erschließung eines neuen Fördergebiets ein nicht zu unterschätzendes finanzielles Risiko.

Silberverknappung für Investoren

Da Gold immer teurer wird, weichen die Menschen auf Silber aus. Allerdings ist die Silbernachfrage im Westen noch recht verhalten. Anders sieht es im Osten aus. Die Menschen in Indien kaufen momentan sehr viel Silber. Silber wird in Indien genau wie Gold als Sicherheit bei der Kreditvergabe akzeptiert. 10 Kilogramm Silber erfüllen dabei die Sicherheitskriterien eines Kilogramms Gold. Da aber 10 Kilogramm Silber günstiger im Einkauf sind als 1 Kilogramm Gold, facht das die Silbernachfrage deutlich an.

Der steigende Silberpreis wird zu einem Risikofaktor für Händler. Viele Händler kaufen aktuell gar kein Silber von Kunden an oder wenn, dann mit hohen Abschlägen auf den Spotpreis. Der Silberpreis ist sehr volatil. Man befürchtet hier, dass nach dem Ankauf der Preis korrigieren könnte und man das nagekaufte Silber dann mit Verlust weiterverkaufen müsste.

Mittlerweile werden Silbermünzen und -barren knapp. Es wird von Investorenseite aktuell auch sehr viel Gold gekauft. Deshalb produzieren die Scheideanstalten bevorzugt Goldprodukte, um der Nachfrage Herr zu werden. Dadurch ist die Produktion von Silberprodukten quasi auf dem Wartegleis. (Quelle: Handelsblatt).

Vorhandenes Silber unbedingt behalten

Wer Silber besitzt, sollte an jedem Gramm festhalten. Die Verknappung wird in absehbarer Zeit nicht gelöst werden. Der Kampf um das verbliebene Silber kann nur über den Preis entschieden werden. Die US-Regierung hat am 26. August 2025 die Entwurfsfassung der neuen Critical-Minerals-Liste vorgestellt. Daraus geht hervor, dass Silber offiziell als kritisch eingestuft wird.
Die ProService AG in Liechtenstein als Spezialistin für Edelmetalle eine ideale richtige Lösung, nämlich statische und gemanagte Konzepte mit den Metallen Gold, Silber, Platin und Palladium im Miteigentum zu Kilopreisen an, denn wie schon erwähnt, sind große Stückelungen aufgrund der geringeren Herstellungskosten erheblich günstiger als kleinere Stückelungen. Man bekommt damit mehr Material für sein Geld.

Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Edelmetalle in physischer Form vorliegen. Die Barren werden von der RHK Schweiz GmbH in einem Hochsicherheitstresor in einem Zollfreilager in der Schweiz, außerhalb der EU gelagert. Dadurch erhält der Edelmetallkäufer einen Vorteil aufgrund eingesparter Mehrwertsteuer bei Silber, Platin und Palladium. Darüber hinaus werden die Edelmetalle bei der ProService zu Preisen großer Barren angeboten, auch bei geringeren Kaufmengen. Sinnvoller geht es nicht.

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